Soutine Bild: Amedeo-Modigliani, Chaim-Soutine, 1916 © Kunstsammlung 20

Veranstaltung rund um Chaïm Soutine und die École de Paris

13. Januar 2024
16:00 - 19:30

Veranstaltungs-Infos

Paris als Kreuzungspunkt der Migration und der Avantgarde

Am Vorabend des Endes der Ausstellung "Chaim Soutine. Gegen den Strom" freuen wir uns sehr, Sie zu einer deutsch-französischen Veranstaltung rund um die Ausstellung einzuladen.

Chaïm Soutine siedelte 1913 aus dem heutigen Belarus nach Paris über. Der junge Maler tauchte so in das pulsierende Leben der europäischen Metropole ein, in der Künstler*innen und Schriftsteller*innen aus aller Welt nach Inspiration und einem Netzwerk suchten. Dieses heterogene Netzwerk wird als École de Paris bezeichnet. Die École de Paris ist ein ambivalenter Begriff, der sowohl die sozialen Spannungen nach dem Ersten Weltkrieg als auch den Kosmopolitismus der Avantgarde widerspiegelt. Über den Kontext des künstlerischen Schaffens und die Netzwerke der École de Paris sowie die inspirierende Atmosphäre der Metropole diskutieren die Professorinnen Marion Aptroot, Andrea von Hülsen-Esch (beide Heinrich-Heine-Universität, Düsseldorf). Das Gespräch wird Prof. Dr. Olaf Peters (Martin-Luther-Universität, Halle-Wittenberg) moderieren.

Programm:

  • 16:00 - 17:00 Uhr: Führungen durch die Ausstellung in deutscher (mit der Kuratorin Dr. Susanne Meyer-Büser) und in französischer Sprache (mit Catherine Frèrejean), Treffpunkt vor der Ausstellung bei den Kassen - Eintritt frei ; Anmeldung erwünscht per mail service@kunstsammlung.de ( Führungen leider ausgebucht)
  • 17:00 - 18:00 Uhr: Weinverkostung mit den Kellermeistern von InCocagne - frei

     
  • 18:00 - 19:30 Uhr: Diskussion auf Deutsch in Anwesenheit der Professorinnen Andrea von Hülsen-Esch und Marion Aptroot (Heinrich-Heine-Universität) / Moderation Prof. Dr. Olaf Peters 

    - frei

     

Diese Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit der Kunstsammlung 20 statt.

 

13. Januar 2024
16:00 - 19:30

Eintritt: frei

Grabbeplatz 5
40213 Düsseldorf