Der Regisseur Alexandre Arcady zu Gast bei den Jüdischen Filmtagen

10. September 2024
18:00 - 20:30

Zur Geschichte: Antoine wächst in den 1950er Jahren in einer chaotischen und liebevollen Familie in Algier auf. Die Hausgemeinschaft besteht aus jüdischen, muslimischen und christlichen Nachbar*innen – aber das spielt eigentlich kaum eine Rolle. Bis der Bürgerkrieg ausbricht. Der jugendliche Antoine, einst für seinen Wunsch, Filmemacher zu werden, ausgelacht, kehrt Jahrzehnte später zurück in seine Geburtsstadt. Mit seinem Sohn Thomas schwelgt er in Erinnerungen an seine Kindheit und streift durch die Straßen Algiers, seiner verlorenen Heimat.

Mit (u.a.) Marie Gilain, Pascal Elbé, Léo Campion, Françoise Fabian, Christian Berkel, Michel Boujenah et Jean Benguigui. Der Film ist 128 Minuten lang und wird auf Französisch mit englischen Untertiteln gezeigt. Anschließend Gespräch mit Alexandre Arcady. 

Er hat im Club Med Theaterstücke inszeniert, bevor er Produzent, Regisseur und Schauspieler wurde. Alexandre Arcady produzierte z. B. den Kultfilm „Diabolo menthe“ von Diane Kurys (1977). 1979 dreht er seinen ersten Spielfilm, „Le Coup de sirocco“, ein großer Publikumserfolg mit einer Entdeckung: Patrick Bruel. 1982 gelang dem Regisseur mit „Le Grand Pardon“ einer seiner größten kommerziellen Erfolge, in dem Roger Hanin die Hauptrolle spielte, an der Seite von Richard Berry, Jean Louis Trintignant, Robert Hossein, Annie Duperey, Bernard Giraudeau  und Jean Benguigui. Seinen Film „24 jours“ wurde im Élysée-Palast in Anwesenheit von François Hollande vorgeführt. Der Film befasst sich mit dem Fall Ilan Halimi , einem grausamen und antisemitischen Verbrechen, das Frankreich im Jahr 2006 erschütterte. (Quelle Wikipedia)

Filmticket (9€, erm. 7 €) kaufen: https://booking.cinetixx.de/frontend/index.html?cinemaId=2038440885&showId=3057479335&bgswitch=false&resize=false#/show/2038440885/3057479335

Die Jüdischen Filmtage Frankfurt finden 2024 zum fünften Mal im Kino verschiedene Kinos in Frankfurt statt. Das gesamte Programm findet sich auf www.juedische-filmtage.com