Frankreich unterhält Kulturvertretungen in ganz Deutschland. Das Institut français Deutschland ist bundesweit mit 13 Standorten vertreten. Weitere 12 Städte beherbergen ein Deutsch-Französisches Kulturzentrum.
Podiumsdiskussion auf Deutsch und Französisch.
Was passiert, wenn Autoren die Rolle eines Grenzgängers, Brückenbauers oder sogar Grenzbewohners einnehmen? Inspiriert von verschiedenen Sprachen, Kulturen und literarischen Traditionen vertreten unsere Gäste auf ihre eigene Weise eine hybride Identität und machen aus der Grenze ein kreatives Element. Ihre unterschiedlichen Auffassungen des Begriffs stellen spannende Ansichten zur Literatur in unserer globalisierten Welt dar.
Mit:
Léonora Miano (Kamerun/Frankreich), Autorin („La saison de l’ombre“, Prix Femina 2013, ed. Grasset), Essayistin („Habiter la frontière“, ed. L‘Arche) und Dramatikerin. Sie definiert sich als „Afropäerin“.
Feridun Zaimoğlu (Deutschland), Schriftsteller und bildender Künstler mit türkischen Wurzeln. Zuletzt erschien „Siebentürmeviertel“ (Kiepenheuer & Witsch 2015), eine Familiensaga zwischen Orient und Okzident.
Moderation: Lena Bopp (Deutschland), FAZ-Redakteurin
In Zusammenarbeit mit: Litprom – Gesellschaft zur Förderung der Literatur aus Afrika, Asien und Lateinamerika e.V., Frankfurter Buchmesse
17. Oktober 2015
10:30