Bild: Simona Filippini / AFCervas / Ayşe Yavas

GRENZEN IN BEWEGUNG – RAUM, KULTUREN UND FIKTION IM EUROPÄISCHEN ROMAN

18. Oktober 2015
12:00

Veranstaltungs-Infos

Internationale Podiumsdiskussion mit Simultanübersetzung auf Deutsch.

Eine Grenze trennt und verbindet, sie ist offensichtlich oder subtil. Ihre Rätselhaftigkeit macht sie zu einem beliebten Thema in der Literatur. EUNIC Frankfurt lädt drei Autoren aus Spanien, Frankreich und Italien ein, deren Romane dieses Motiv reflektieren: geographische und soziale Grenzen, Sprachgrenzen, Grenzen zwischen Fiktion und Realität. Inwiefern ist die Grenze eine Metapher des Romans?

Mit:

Javier Cercas (Spanien): seine geniale Erzählweise mit einer Portion Fiktion machen aus seinem neusten Roman „Outlaws“ (Fischer) einen historischen Roman der Extraklasse.

Patrick Deville (Frankreich): großer Reisender und Kosmopolit. In „Kampuchea“ (bilgerverlag) verbindet er die Geschichte von den Roten Khmer und von Angkor mit der Fiktion.

Igiaba Scego (Italien): Schriftstellerin („Adua“, Giunti 2015), Wissenschaftlerin und Journalistin mit somalischen Wurzeln. Hauptthema ihrer Arbeit ist die doppelte Identität von Italienern afrikanischer Herkunft.

Moderation: Ruthard Stäblein, Redakteur für Literatur bei hr2-kultur

Im Rahmen von EUNIC Frankfurt am Main, dem Netzwerk der europäischen Kulturinstitute und in Zusammenarbeit mit der Frankfurter Buchmesse.

 

               

 

18. Oktober 2015
12:00