Bild: Max-Lingner-Stiftung Berlin

Max Lingner: Auf der Suche nach der Gegenwart

17. Januar 2019 - 28. Februar 2019

Veranstaltungs-Infos

Ausstellung in der Galerie des Institut français Berlin

MAX LINGNER – auf der Suche nach der Gegenwart

Ausstellung in der Galerie des Institut français Berlin

17. Januar bis 28. Februar 2019 




Max Lingner, ein Maler in der deutschen Provinz, zog 1929 aus Weißenfels nach Paris. In der Stadt der künstlerischen Avantgarden suchte er neue Impulse und fand sie in der Arbeiterbewegung. Als Pressezeichner für Monde und l’Humanité wurde Lingner zum Künstler des Front Populaire und der Kommunistischen Partei. Zurück in Berlin, übertrug Lingner ab 1949 emblematische Bildmotive und Großdekorationen für die Fête de l’Humanité in den Gründungszusammenhang der DDR. Zum Professor für «Malerei des Zeitgeschehens» berufen, stand er zugleich unter dem Druck der Staatsideologie, der politischen Zeitläufe und seiner eigenen Parteilichkeit.



Eine Ausstellung der Max-Lingner-Stiftung in Kooperation mit dem Centre Marc Bloch. Unterstützt von der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Kuratiert von Franck Hofmann und Rahel Melis

Anlässlich der Vernissage am 17. Januar, 19 Uhr findet ein Gespräch zwischen Olaf Nicolai und Franck Hofmann statt: Gegenwärtigkeit – Max Lingners Realismus heute.

 

Öffnungszeiten der Galerie: 

Mo. - Fr. : 14:00 - 18:00 Uhr 

Sa. : 11:00 - 15:00 Uhr 

So. : geschlossen 

In Kooperation mit: 

           

 

Eine Ausstellung im Rahmen der Veranstaltungsreihe "89-Die Gegenwart erfassen"/"89-Face au présent": 

17. Januar 2019 - 28. Februar 2019

Ausstellung: Max Lingner
Kurfürstendamm 211