Frankreich unterhält Kulturvertretungen in ganz Deutschland. Das Institut français Deutschland ist bundesweit mit 13 Standorten vertreten. Weitere 12 Städte beherbergen ein Deutsch-Französisches Kulturzentrum.
Die Filmvorführung des Dokumentarfilms "Generation 89" (2002) bietet einen Einblick in Geschichten dieser Menschen der sog. "Generation der großen Veränderung" von einer der bekanntesten polnischen Regisseurinnen.
Alle Protagonisten des Dokumentarfilms waren in der unabhängigen Studenten-Bewegung (Niezalezny Zwiazek Studentow) aktiv und ihre Schicksale nahmen nach 1989 sehr verschiedene Wege. Welche Erwartungen und Hoffnungen trieben die Menschen 1989 an? Was ist aus diesen Erwartungen und Hoffnungen geworden? Wie wirken sich die Umwälzungen nach 1989 immer noch auf das heutige gesellschaftliche und politische Leben in Polen aus? Darüber spricht die Regisseurin im Anschluss an die Vorführung mit der Direktorin des Polnischen Instituts, die selbst ein "Kind des Kriegszustands" ist.
Dokumentarfilm von Maria Zmarz-Koczanowicz (PL 2002, 60 min, dt)
Anschließend Diskussion mit der Regisseurin, mit Jérôme Heurtaux (CEFRES) und Malgorzata Bochwic-Ivanovska (Direktorin des Polnischen Instituts Berlin), Moderation: Dr. Caroline Moine (Centre Marc Bloch)
Diskussion auf Polnisch mit Simultanübersetzung ins Deutsche
Einlass und Bar ab 18:30 Uhr
Eintritt frei I Anmeldung erforderlich an anmeldung.berlin@institutfrancais.de
Diese Veranstaltung findet im Rahmen des Programms „89 im Angesicht der Gegenwart“ des Institut français Berlin statt.
22. Mai 2019
19:00
Kinoabend: "Generation 89"