Frankreich unterhält Kulturvertretungen in ganz Deutschland. Das Institut français Deutschland ist bundesweit mit 13 Standorten vertreten. Weitere 12 Städte beherbergen ein Deutsch-Französisches Kulturzentrum.
Globalisierung und Multilateralismus in der Kritik. Wofür steht Europa?
27. Januar 2021
18:15 - 19:15
Veranstaltungs-Infos
Deutsch-französische Zukunftswerkstatt
Mit Tara Varma, Head European Coucil on foreign relations, Paris, Eric-André Martin, Institut francais des relations internationales, Studienkomitee für deutsch-französische Beziehungen (CERFA), Paris, und Dr. Andreas Nick MdB.
Es moderiert Andreas Noll, freier Journalist, "Europa heute" (Deutschlandfunk)
Die freiheitliche Weltordnung und ihre multilateralen Institutionen sind unter Druck geraten. Werden die USA unter Joe Biden gemeinsam mit den Europäern diesen Trend, dem Recht des Stärkeren Vorrang vor der Stärke des Rechts einzuräumen, umkehren?
Eine Politik, die auf Verhandlungen, den fairen Interessenausgleich und auf die wechselseitige Akzeptanz einmal geschlossener Verträge und des Völkerrechts setzt, hat eine neue Chance erhalten. Auch deshalb muss Europa die „Sprache der Macht“ lernen, um den Interessen der europäischen Staaten in internationalen Verhandlungen Gehör zu verschaffen. Angesichts wachsender Kritik müssen wir aber auch lernen, warum Globalisierung und Multilateralismus im Interesse Deutschlands, Frankreichs und Europas sind. Und wir müssen mit der Öffentlichkeit diskutieren, mit welchen Mitteln wir diese Interessen durchsetzen wollen.
27. Januar 2021
18:15 - 19:15
Konrad-Adenauer-Stiftung, Politisches Bildungsforum NRW und Büro Bundesstadt Bonn, Konrad-Adenauer-Stiftung Auslandsbüro Frankreich, Institut français Bonn