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Symposium: VOM ENDE DER GESCHICHTE HER. Geschichtspolitische Überlegungen anlässlich des 75. Todestages von Walter Benjamin
23. Oktober 2015
17:00
Veranstaltungs-Infos
Symposium zum 75. Todestag von Walter Benjamin (1892-1940) - In Kooperation mit der Rosa Luxemburg Stiftung - Regionalbüro Rheinland-Pfalz
Anlässlich des 75. Todestag von Walter Benjamin (1892-1940) organisiert die Rosa Luxemburg Stiftung - Regionalbüro Rheinland-Pfalz in Kooperation mit dem Institut Français Mainz ein zweitägiges Symposium.
Freitag, 23. Oktober, 17.00-21.30 Uhr | Institut Français
Samstag, 24. Oktober, 10.00-18.30 Uhr | Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz
Die Vorstellung eines Endes der Geschichte ist zentral für Walter Benjamins Denken und Werk. Sie ist Bedrohung und Versprechen zugleich, ohne die Brisanz, die in diesem gleichzeitigen Gegeneinander liegt, zu verharmlosen.
Was zuallererst als geschichtsphilosophischer Ansatz zu bedenken ist, führt schon mit Blick auf dessen Fragwürdigkeit über den engen Rahmen geistesgeschichtlicher Interpretation hinaus: Das Ende der Geschichte schließt deren Verlauf positiv ab und ist zugleich sogar das Versprechen auf eine Erlösung von dieser. Gleichermaßen aber ist diese radikale Zäsur alles bisher Gewesenen auch die/eine Katastrophe: Ende im Sinne von Vernichtung. Dafür steht nicht zuletzt Benjamins Suizid im Jahre 1940 ein. Aber andererseits vermag nur das Außergewöhnliche dieses Denk- und Politikansatzes sich der Vehemenz dieser Bedrohung entgegen zu stellen.
In Kooperation mit der Rosa Luxemburg Stiftung - Regionalbüro Rheinland-Pfalz
Um Anmeldung wird gebeten - Teilnahmegebühr für zwei Tage: 10€
Weitere Informationen finden sie hier: Programm des Symposiums
23. Oktober 2015
17:00
Eintritt:
10.00
Höngedaer Weg
8E
99986
Niederdorla
Deutschland