Frankreich unterhält Kulturvertretungen in ganz Deutschland. Das Institut français Deutschland ist bundesweit mit 13 Standorten vertreten. Weitere 12 Städte beherbergen ein Deutsch-Französisches Kulturzentrum.
Am 22. März 2016 um 19 Uhr findet in der Landesvertretung Niedersachsen in Berlin ein besonderes Konzert statt, dessen Vorgeschichte im Film „No Land’s Song“ erzählt wird, welcher am 10. März 2016 in den deutschen Kinos anlief. Der Film ist der Arbeit der iranischen Komponistin Sara Najafi gewidmet, die zwischen 2011 und 2013 dafür kämpfte, trotz des im Iran seit 1979 herrschenden Solo-Gesang Verbots für Frauen, ein Konzert mit Solosolistinnen in Teheran auf die Beine zu stellen. Um das Vorhaben zu verwirklichen lud sie Sängerinnen aus dem Iran (Parvin Namazi), aus Tunesien (Emel Mathlouti, auch bekannt als „die Stimme des arabischen Frühlings“) und aus Frankreich (Elise Caron und Jeanne Cherhal) ein. Der schwere Weg zur Umsetzung des Konzertes wird im Film “No Lands Song” von Ayat Najafi, dem Bruder Sara Najafis, dokumentiert.
Die Landesvertretung Niedersachsen (In den Ministergärten 10, Berlin) bringt nun, am Abend des 22. März 2016, dieses außergewöhnliche und einzigartige Konzert, mit mehreren französischen oder in Frankreich lebenden Musikern, wie Imed Alibi (Perkussion), Edward Perraud (Batterie) und Sebastien Hoog (Gitarre), welche die besagten Sängerinnen begleiten, live auf die Bühne.
Karten für das Konzert sind über folgenden Link erhältlich:
Der Trailer zum besagten Film findet sich außerdem unter folgender Adresse:
22. März 2016
19:00