Frankreich unterhält Kulturvertretungen in ganz Deutschland. Das Institut français Deutschland ist bundesweit mit 13 Standorten vertreten. Weitere 12 Städte beherbergen ein Deutsch-Französisches Kulturzentrum.
Podiumsdiskussion zu den Präsidentswahlen in Frankreich
Podiumsdiskussion zu den Präsidentschaftswahlen in Frankreich
Am 23. April findet in Frankreich die erste Runde der Präsidentschaftswahlen statt. Viele Franzosen sind verunsichert und unzufrieden mit der Präsidentschaft von François Hollande, weil die Arbeitslosigkeit nach wie vor hoch und das Wirtschaftswachstum unbefriedigend ist. Wie man beides ändern kann, darüber streiten die Parteien erbittert. Das gilt auch für die derzeitige Sicherheitspolitik nach den blutigen Anschlägen von Paris und Nizza, welche die Bevölkerung tief erschüttert haben. Von dieser Situation hat der rechtspopulistische Front National, der die Europäische Union ablehnt, stark profitiert.
So wissen wir in Deutschland mehr denn je, dass der Ausgang dieser Präsidentschaftswahlen uns in höchstem Maße betrifft. Ohne Frankreich ist der schwierige Weg zu einem geeinten Europa nicht möglich und die bisherige Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Frankreich nicht mehr denkbar.
Es diskutieren:
Prof. Dr. Henrik Uterwedde (Deutsch-Französisches Institut, Ludwigsburg) und Hélène Kohl (Deutschlandkorrespondentin für mehrere französische Medien in Berlin)
Moderation: Dr. Joachim Lange (Evangelische Akademie Loccum)
Kooperationsveranstaltung der Deutsch-Französischen Gesellschaft Göttingen, der Evangelischen Akademie Loccum und der Antenne Métropole Hannover mit freundlicher Unterstützung des Instituts für Demokratieforschung der Univ. Göttingen.
Dienstag, 21. Februar 2017, 19.00 Uhr, Inst. f. Demokratieforschung, Weender Landstr. 14, 1. Stock
21. Februar 2017
19:00 - 21:00
Weender Landstraße
14
37073
Göttingen
Deutschland