Comic und Einwanderungsbewegungen: ein Jahrhundert Geschichte(n)

15. Mai 2017 - 24. Mai 2017

Veranstaltungs-Infos

Ausstellung „Comic und Einwanderungsbewegungen: ein Jahrhundert Geschichte(n)“

Der Comic ist eine relativ junge Ausdrucksform, die im 19. Jahrhundert entsteht und als „9. Kunst“ neben den traditionellen Künsten bezeichnet wird. Seine Entwicklung ist von Anfang an mit den zeitgeschichtlichen Migrationsbewegungen verbunden. Weltweit haben zahlreiche maßgebliche Comic-Autoren, unter ihnen selbst viele Einwanderer der ersten oder zweiten Generation, das Thema der Einwanderung ins Zentrum ihrer Werke gerückt.

Von der persönlichen Erzählung bis zum historischen Zeugnis, von der Fabel bis zum Manifest hat der Comic neue Ausdrucksmöglichkeiten verschiedenster Art gefunden. Diese Ausstellung zeichnet die verschiedenen Phasen einer Geschichte von Begegnungen nach und verdeutlicht, wie die Reise, die Migration und das Exil Triebfeder dieses künstlerischen Schaffens wurden.

Mit Zeichnungen von Georges McManus, Marguerite Abouet und Clément Oubrerie, René Goscinny und Albert Uderzo, Hugo Pratt, Enki Bilal, Farid Boudjellal, Clément Baloup oder Marjane Satrapi…, allesamt Autoren, die auf dem bedeutendsten Comicfestival Europas, dem Festival international de la bande dessinée d'Angoulême, ausgezeichnet wurden.

Dauer der Ausstellung: 15.5.-24.5., zu den Öffnungszeiten des Institut français

Im Rahmen der Internationalen Kinder- und Jugendbuchwochen 2017, 11.-31.05.2017

Eine Ausstellung des Musée national de l'histoire de l'immigration - Palais de la Porte dorée

15. Mai 2017 - 24. Mai 2017

Sachsenring 79
50677 Köln
Deutschland