Bild: Amélie Losier

SAYEDA. Frauen in Ägypten - Fotografien von Amélie Losier

27. April 2018 - 29. Juli 2018

Veranstaltungs-Infos

Einzelausstellung von Amélie Losier

Eröffnung am 26. April 2018 um 19 Uhr

Vor dem Hintergrund des Umbruchs in den arabischen Ländern ist die französische Fotografin Amélie Losier zwischen 2014 und 2016 mehrfach nach Ägypten gereist, um mit der Kamera der Frage nachzugehen: Was bedeutet es heute, eine Frau in Ägypten zu sein?

Sie hat Frauen aller gesellschaftlichen Schichten und Altersgruppen getroffen, hat sie interviewt und porträtiert, war bei ihnen zu Hause und mit ihnen unterwegs auf den Straßen. Ihre Fotos und Interviews geben einen tiefen, facettenreichen Einblick in eine Welt jenseits der gängigen politischen Nachrichten. „Solange die Rechte der Frauen nicht geachtet werden, kann es keinen wirklichen gesellschaftlichen Fortschritt geben“, so die Fernsehmoderatorin Bothaina Kamel im Gespräch mit Amélie Losier. Bei ihrer Arbeit am Projekt SAYEDA. Frauen in Ägypten nützt die Künstlerin das Medium Fotografie, um sich auf die Seite der Frauen zu stellen. 

Amélie Losier (*1976, Versailles) studierte Dokumentarfotografie bei Arno Fischer in Berlin an der FAS (Fotografie am Schiffbauerdamm). Seit 2005 arbeitet sie als freie Fotografin vor allem an sozialen Reportagen, die auf Menschen in ihren Welten fokussieren.

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27. April 2018 - 29. Juli 2018

Grunewaldstraße 6-7
10823 Berlin
Deutschland