Die "Caesar"- Photos

26. Juni 2018 - 11. Juli 2018

Veranstaltungs-Infos

»Tag für Tag hörte ich die Stimmen der Opfer, die ihr Leid herausschrien, um zu sagen, was in syrischen Geheimdienstgefängnissen geschieht. Niemand war da, um es zu bezeugen. Diese Toten haben mir die Pflicht auferlegt, Zeugnis von ihren Qualen abzulegen.« 

Der syrische Militärphotograph mit dem Decknamen »Caesar« schmuggelte tausende Aufnahmen von Folteropfern außer Landes. Die Photos legen Zeugnis ab über grausamste Menschenrechtsverletzungen in syrischen Geheimdienstgefängnissen.

Der Generalbundesanwalt in Karlsruhe ermittelt aufgrund dieser Dokumente gegen Verantwortliche in Syrien.

Die Ausstellung und das Begleitprogramm wollen eine öffentliche Auseinandersetzung über Rechenschaft und Gerechtigkeit anstoßen.

 

Die Eröffnung findet am Dienstag, 26. Juni 2018, um 16.30 Uhr mit

Ibrahim Alkasem, Sprecher der Gruppe um »Caesar«

Garance Le Caisne, Paris, Autorin von „Codename »Caesar«“

statt. 



Geöffnet von 11 – 18 Uhr, während der Veranstaltungen bis 22 Uhr

Begleitprogramm



Eintritt frei.

Für Kinder ist die Ausstellung grundsätzlich nicht geeignet. Sollten Sie einen Besuch mit Jugendlichen planen, sprechen Sie uns bitte an.



Ein Projekt der Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg in Kooperation mit der Heinrich Böll Stiftung Berlin und der Gruppe um "Caesar". Unterstützt von: Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, Robert-Bosch-Stiftung, Antonio Amadeu Stiftung, Dokumentarfilm-Festival des SWR, Stuttgarter Schriftstellerhaus, Württembergischer Kunstverein.

 

Weitere Informationen unter: https://bit.ly/2L9sumV

 

26. Juni 2018 - 11. Juli 2018