Godard est mort Bild: StudioCanal - Société Nouvelle de Cinématographie

Godard est mort, vive Godard!

17. Mai 2023 - 30. September 2023

Veranstaltungs-Infos
Große Sommerretrospektive von Mai bis September

»1960 war er der größte Popstar des Kinos: Außer Atem feierte Premiere; im Jahr darauf war seine Hochzeit mit Anna Karina auf den Titelseiten der Illustrierten; seine Filme zogen Hipster aller Art an, als diesen Begriff noch kaum jemand kannte. Dann kam 1968, und für Jean-Luc Godard begann ein Prozess der permanenten Revolution des Kinos, der bis in die Gegenwart für Aufsehen und Debatten sorgt. Godard ist ein Intellektueller vom Rang eines Jean-Paul Sartre, indem er Bilder zum Denken bringt.« (Bert Rebhandl, 2021)

Wir präsentieren in der Sommerretrospektive von Mai bis September den Cineasten Jean-Luc Godard und seine »Cinéfamilie«: Um Godards Einfluss auf zahlreiche Generationen von Filmschaffenden zu reflektieren, zeigen wir neben dessen Kinofilmen auch Werke von Regisseur:innen, deren künstlerisches Schaffen von Godard geprägt wurde sowie auch frühe Filme, die Godard selbst inspiriert hatten. Ergänzend veröffentlichen wir einen zweisprachigen Katalog, der die interreferentiellen Bezüge im Rahmen dieser Hommage festhält. Nathalie David, Künstlerin, Filmemacherin und Kuratorin dieser Reihe, wird vor ausgewählten Filmen in den »Kosmos Godard« einführen.

À bout de souffle

Scarface

Stranger Than Paradise

Le petit soldat

 

Pickpocket

 

The Harder They Fall

 

Une femme est une femme

 

Who's That Knocking at My Door?

 

Angèle

 

Veranstalter: Kinemathek Hamburg e.V.

 

17. Mai 2023 - 30. September 2023

Veranstaltungsort: Metropolis-Kino
Kleine Theaterstraße 10