Vortragsreihe - Französisch und soziales Engagement in Burundi

Julius von Diergardt (18 Jahre) hat sich nach seinem Abitur 2017 eine „Auszeit“ gegönnt, um sich sozial zu engagieren. Von Januar bis April 2018 war er in Burundi, einem der ärmsten Länder der Welt. Dort arbeitete er bei einer Hilfsorganisation, Centre Nouvelle Espérance, die HIV-Infizierten eine Stütze im medizinischen, psychologischen, juristischen und sozialen Bereichen ist. Seine Aufgabe war es, über Mikrokredite und Fortbildungen den Menschen einen Einstieg in die Gesellschaft und die Arbeitswelt zu erleichtern.

Burundi ist ein französischsprachiges Land. Ohne Französisch-Kenntnisse wäre Julius nicht an diese Stelle gekommen. Aus diesem Grund hat er sich vor seiner Reise die Sprache im Rahmen eines Intensivkurses angeeignet.

Julius ist ein Beispiel dafür, dass Französisch nicht nur Perspektiven für das Studium und den Beruf schafft, sondern auch als Grundlage für soziales Engagement sowie den Austausch weltweit dienen kann.

 

Im Mai war er in den Schulen in NRW unterwegs, um den Schülerinnen und Schülern über seine Erfahrungen in Burundi und den Zusammenhang zwischen Französisch und soziales Engagement zu berichten.