Frankreich unterhält Kulturvertretungen in ganz Deutschland. Das Institut français Deutschland ist bundesweit mit 13 Standorten vertreten. Weitere 12 Städte beherbergen ein Deutsch-Französisches Kulturzentrum.
Die Vitrinen des Institut français Berlin nehmen ab dem 11. September mit der Beleuchtung des Werks von Lou Masduraud wieder ihren Betrieb auf.
Lou Masduraud hat an der Ecole Nationale Supérieure des Beaux-Arts de Lyon und an der HEAD, Haute Ecole d’Art et de Design de Genève studiert. In ihrer Bildhauer- und Instal- lationskunst schafft die Künstlerin fantastische Umkehrungen und Alternativen zu den vorher- rschenden Realitäten. 2022 führte sie im Rahmen eines einjährigen Residenzaufenthalts am Istituto Svizzero in Rom eine Studie zu öffent- lichen Springbrunnen aus einer kritischen und feministischen Perspektive durch. Lou Masdu- raud hat ihre Arbeit in monografischen Ausstel- lungen (MAMCO Genf, Kunst Raum Riehen, ADA Project Rom, CAN Centre d’art Neuchâ- tel, La Maison Populaire Montreuil) und Gruppenausstellungen (Musée d’Art Moderne de Paris, Centre d’Art Contemporain Genève, Kunsthaus Langenthal, Fondation d’entreprise Pernod Ricard, Kunsthaus Hamburg, Kunsthalle Basel etc.) präsentiert. 2022 wurde sie für die Swiss Art Awards nominiert und 2023 erhielt sie den Manor Kunstpreis des Kantons Genf.
Die Vernissage findet am 11. September um 19:00 Uhr statt.
11. September 2024 - 11. Januar 2025
Institut français Berlin
Kurfürstendamm
211
10719
Berlin
Deutschland
