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La vie que je veux

25. Juli 2024
20:00 - 21:30

Veranstaltungs-Infos

Der von ITPC-MENA koproduzierte Film beleuchtet die Schwierigkeiten in den einzelnen Ländern und veranschaulicht, dass die HIV-Infektion nicht nur eine medizinische Frage, sondern vor allem ein soziales und politisches Problem ist. Die Lebensgeschichten der vier Charaktere zeigen, wie die öffentliche Politik (oder deren Fehlen) die Verfügbarkeit von Behandlungen, den Schutz der Rechte von HIV-positiven Menschen und darüber hinaus die Menschenrechte beeinflusst.

52-minütiger Dokumentarfilm

In einer unruhigen Post-COVID-Welt, in der es häufig zu Medikamentenengpässen kommt, die alle Länder betreffen, folgt der Dokumentarfilm vier HIV-positiven Menschen aus Nordafrika:

Souhaila lebt in Tunesien, Fayçal in Marokko, Fatimata und Rahim im Exil in Paris und Cardiff. Zum ersten Mal berichten sie mit offenem Visier - ein seltener und mutiger Schritt in der Region Nordafrika und Mittlerer Osten, wo Stigmatisierung und Diskriminierung von HIV-positiven Menschen allgegenwärtig sind.

Obwohl sie dank ihrer Behandlung (nicht nachweisbar und nicht übertragbar) gesund sind, stehen sie vor vielen Herausforderungen.

Souhaila erhält die Warnung, dass die HIV-Medikamente knapp werden könnten, und bittet die Gemeinschaft um Hilfe. Gemeinsam mobilisieren sie sich und tragen die Behandlungen zusammen, um diese Krise zu verhindern.

Souhaila, Fayçal, Fatimata und Rahim zeigen, dass sie dank ihrer Solidarität und ihres Engagements nicht nur die Leben leben können, die sie wählen, sondern auch gesellschaftliche und politische Veränderungen inspirieren können, die für einen besseren Umgang mit HIV und das Recht auf Gesundheit notwendig sind.

 

Anmeldung: Alim.elgaddari@itpcmena.org 

25. Juli 2024
20:00 - 21:30

Eintritt: Frei

Institut français Munich
Kaulbachstr. 13
80539 München
Deutschland