Klänge und Impressionen aus der Natur

12. Januar 2024
20:00

Das Internationale Pianistenfestival geht mit hochkarätigen Gästen in die 26. Ausgabe.

Vom 12. Januar bis 23. Februar 2024 findet bereits zum 26. Mal das Internationale Pianistenfestival Böblingen statt. An fünf Abenden präsentieren international gefragte Klaviervirtuosen im Württemberg-Saal der Kongresshalle Böblingen ein vielfältiges Programm mit dem Schwerpunktthema „Klänge und Impressionen aus der Natur“.

Komponisten aller Epochen haben Assoziationen und Stimmungen aus der Natur in ihre Kompositionen einfließen lassen und damit einige der bedeutendsten Werke der Musikgeschichte geschaffen. Das Programm des diesjährigen Internationalen Pianistenfestivals Böblingen widmet sich dieser vielfältigen Welt von Naturlauten und Naturstimmungen in der Musik.

Den Auftakt macht am 12. Januar 2024 Jean-Paul Gasparian (*1995), der vom französischen Magazin „Classica“ zu einem der zehn vielversprechendsten jungen Pianisten seiner Generation gezählt wird. Der preisgekrönte französische Pianist präsentiert an seinem Klavierabend Werke von Debussy, Tschaikowsky und Messiaen.

Am 26. Januar 2024 gastiert die amerikanische Ausnahmepianistin Claire Huangci (*1990) in Böblingen. Auf dem Programm stehen zwei Sonaten aus der Feder Ludwig van Beethovens, der Hirtengesang aus Beethovens „Pastorale“ in einer Bearbeitung von Franz Liszt sowie die Sonate A-Dur D-959 von Franz Schubert.

Der 1996 geborene Pianist Anton Gerzenberg wurde 2021 auf die Bühnen der internationalen Klassikszene katapultiert, als er beim 15. Concours Géza Anda in Zürich den ersten Preis gewann. Am 2. Februar 2024 präsentiert er ein Programm zwischen klassischem Repertoire und den erweiterten Klangwelten der zeitgenössischen Klaviermusik.

Am 9. Februar 2024 steht erneut Anton Gerzenberg auf jener Festivalbühne in der Kongresshalle Böblingen, auf der seine Mutter Lilya Zilberstein bereits vor rund 17 Jahren konzertierte. Im Duo mit der belgischen Geigerin Veronique de Raedemaeker (* 1996) stehen Werke von Szymanowski, Beethoven, Ravel und Bartók auf dem Programm.

Den Abschlussabend des Internationalen Pianistenfestivals Böblingen 2024 bestreitet Philipp Scheucher, der kürzlich den zweiten Preis beim Internationalen Beethoven Wettbewerb in Wien gewann und in Bonn mit dem Beethoven-Haus-Preis ausgezeichnet wurde. Scheucher, der trotz seines jungen Alters (* 1993) bereits einen Lehrstuhl in Graz innehat, konzertiert mit Werken von Franz Liszt und Maurice Ravel.

Der moderne Konzertflügel ist ein klangstarkes Manufakturprodukt von Sauter. Der Firmengründer von Sauter lernte ab 1813 bei dem Wiener Klavierbauer Streicher, der auch Beethoven belieferte.

Mehr Informationen, auch zum Kartenvorverkauf, unter www.pianistenfestival-bb.de