Jürgen Strasser: Die Karikaturen von Philibert Charrin Skizzen eines französischen Zwangsarbeiters

21. Februar 2019
19:00

Veranstaltungs-Infos

Die Veranstaltung widmet sich den Zeichnungen des französischen Künstlers Philibert Charrin, die derzeit im Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit zu sehen sind. 

ORT: DOKUMENTATIONSZENTRUM NS-ZWANGSARBEIT I Britzer Str. 5 I 12439 Berlin-Schöneweide I

Philibert Charrin (1920-2007) war von April 1943 bis 1945 Zwangsarbeiter in der Nähe von Graz in Österreich. In der Zeit

fertigte er dutzende Zeichnungen an, die sich satirisch mit der Arbeit, den Lebensbedingungen und den Zeitgenossen auseinandersetzen.

Jürgen Strasser kannte Charrin persönlich und hat die Zeichnungen 2008 in der deutschsprachigen Edition

„Stift Trifft Oft“ veröffentlicht.

Prof. Dr. Ursula E. Koch wird in ihrem Beitrag die Zeichnungen Charrins in der französischen Medienlandschaft einordnen und in einem Ausblick Schlaglichter auf die heutige Pressekarikatur werfen.

Vortrag: Jürgen Strasser (Wien), Romanist, ehemaliger Büroleiter des Österreichischen Fonds für Versöhnung, Frieden und Zusammenarbeit

Kommentar: Prof. Dr. Ursula E. Koch (München), em. Professorin für Kommunikationswissenschaft an der

Ludwig-Maximilians-Universität München, Kuratorin der deutsch-französischen Wanderausstellung „Marianne und

Germania in der Karikatur“

 

Moderation: Dr. Christine Glauning, Leiterin des Dokumentationszentrums NS-Zwangsarbeit

 

Eine Veranstaltung im Begleitprogramm der Ausstellung „Philibert und Fifi. Karikaturen und Zeichnungen eines

französischen Zwangsarbeiters“ (bis 28. April 2019).

Mehr Informationen hier

Öffnungszeiten: Di-So 10-18 Uhr (an diesem Tag bis 19 Uhr)

21. Februar 2019
19:00