Frankreich unterhält Kulturvertretungen in ganz Deutschland. Das Institut français Deutschland ist bundesweit mit 13 Standorten vertreten. Weitere 12 Städte beherbergen ein Deutsch-Französisches Kulturzentrum.
Eine Filmreihe rund um Isabelle Hupert im City 46
Isabelle Huppert
Als „die vielleicht größte europäische Schauspielerin" bezeichnet die „FAZ“ die 64-jährige Isabelle Huppert. Aber was ist es, das die Huppert für so viele so faszinierend macht? Ob als Klavierlehrerin mit sadomasochistischen Neigungen, als abgebrühtes Opfer einer Vergewaltigung oder als alternde Chansonsängerin mit dünner Stimme – sie fürchtet sich vor nichts auf der Leinwand. Emotionale Gratwanderungen drückt sie mit einem Minimum an Mimik aus, elegant und mit Intellekt meistert sie jede Peinlichkeit. Nie wird sie laut oder ausfällig.
L‘Avenir
Nathalie Chazeneux ist Ende 50, Philosophielehrerin und Autorin philosophischer Bücher. Ihr Leben verläuft in einer angenehmen Routine. Einzig ihre verwirrte exzentrische Mutter macht ihr hin und wieder Sorgen. Doch plötzlich steht ihre Ordnung auf dem Kopf. Alles wird anders: Nathalies Ehemann kündigt aus heiterem Himmel an, sie wegen einer anderen Frau zu verlassen.
Frankreich/Deutschland 2015, Regie: Mia Hansen-Løve, mit: Isabelle Huppert, Roman Kolinka, Edith Scob, André Marcon, 102 Min., OmU
Fr. 1.12. 18:00 Uhr + So. 3.12. und Mo. 4.12. um 20:30 Uhr
01. Dezember 2017
18:00
Birkenstraße
4
28195
Bremen
Deutschland