Frankreich unterhält Kulturvertretungen in ganz Deutschland. Das Institut français Deutschland ist bundesweit mit 13 Standorten vertreten. Weitere 12 Städte beherbergen ein Deutsch-Französisches Kulturzentrum.
Anlässlich des 100. Todesjahres von Guillaume Apollinaire führt Laurence Campa eine Konferenz mit Lesungen und Austauschen zu Guillaume Apollinaire und sein Besuch im Rheinland.
Die Lesung enthält u.a. einen kurzen Text von Marie Darieussecq über G. Apollinaire, der im Kontext des Buches „L‘avant-garde perdue“ realisiert wurde.
Die Vortragsveranstaltung ist ein Streifzug durch Leben und Schaffen des Dichters Guillaume Apollinaire (1880-1918) mit Etappen, die von seiner Geburt in Rom über seinen Deutschland-Besuch, den er lyrisch verarbeitete, über das Leben als Künstler in Paris und seine künstlerische Ästhetik bis hin zu seinen Kriegserfahrungen im Schützengraben reichen.
Guillaume Apollinaire, ein französischer Dichter und Autor, ist vor 100 Jahre gestorben. Er ist nicht nur für seine Schriften bekannt, sondern auch für seine Erfahrungen aus dem Krieg, sowie für seine Rolle als Brückenbauer zwischen zwei Jahrhunderten, zwischen zwei Welten. Diese Konferenz setzt sich mit der Rolle und Bedeutung dieser Persönlichkeit auseinander.
Laurence Campa arbeitet an der Universität Paris Nanterre als Forscherin im Bereich zeitgenössischer Literatur.
25. September 2018
19:00
Contrescarpe
19
28203
Bremen
Deutschland