Frankreich unterhält Kulturvertretungen in ganz Deutschland. Das Institut français Deutschland ist bundesweit mit 13 Standorten vertreten. Weitere 12 Städte beherbergen ein Deutsch-Französisches Kulturzentrum.
Das Ensemble Magnétis bietet ein Konzert über die Zeit zwischen dem 19. und 20. Jahrhundert.
Entdecken Sie diese frische und talentvolle französische Gruppe aus der Normandie!
"Von Wagner bis Bartòk" - Die Zeit zwischen dem 19. & 20. Jahrhundert
In vielen Bereichen stellen moderne Technologien die Künstler vor neuen Möglichkeiten. In der Musik erlebt man eine Art Höhepunkt der tonalen Ausdrucksweise. Richard Wagner war der erste Komponist, welcher die Grenzen der Tonalität überschritt. Seine Erforschung neuer chromatischen und strukturellen Möglichkeiten wirkte sich auf alle Komponisten dieser Epoche aus. Französische Komponisten wie etwa Debussy oder Ravel wollten ihren eigenen Weg gehen und erfanden ungewöhnliche Klangfarben. Die Folklore wurde gleichermaßen eine starke Quelle der Inspiration und des Erscheinungsbild für Komponisten dieser Epoche. Die Mitglieder des französischen “Ensemble Magnétis” unternehmen einen musikalischen Streifzug durch das Europa des späten 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts, von Wagner bis Bartók.
Um 19 Uhr bietet der Ensembleleiter Sebastien Bouveyron einen kostenfreien Musikvortrag über die klassische Musik von 1860 bis 1945.
Das Ensemble Magnétis
Das Ensemble Magnétis versammelt leidenschaftliche Musikerpersönlichkeiten, die in den wichtigsten Musikschulen Europas ausgebildet wurden (Conservatoire de Paris, Royal College of music de Londres, Conservatoire royal de Bruxelles, Musikhochschule Köln...), und die sowohl in traditionellen symphonischen Ensembles (Orchestre de Paris, Orchestre philharmonique de Radio France...) und auf Originalinstrumenten musizieren (Ensemble Matheus...). Diese Vielfalt an Interessen gibt dem Ensemble eine große Flexibilität und erlaubt die Bearbeitung verschiedener musikalischer Epochen, vom 17. Jahrhundert bis heute.
Programm
Richard WAGNER (1813 – 1883) : Prélude de Tristan et Isolde
Jean SIBELIUS (1865 – 1957) : Andante festivo
Frank BRIDGE (1879 - 1941) : Lament
Claude DEBUSSY (1862 – 1918) : La fille aux cheveux de lin
Manuel DE FALLA (1876 – 1946) : Nana, von Sept chansons populaires espagnoles
Vittorio MONTI (1868 – 1922) : Czardas
Anton WEBERN (1883-1945): 5 mouvements pour quatuor à cordes, op.5.
Bélà BARTÓK (1881 – 1945) : Danses populaires roumaines
Vortrag Kostenfrei – Konzertkarten 10€/15€
VVK bei Reservix
Mehr Infos auf der Webseite des Ensemble
12. März 2016
20:00
Eintritt:
15.00
Ermäßigter Preis:
10.00