Frankreich unterhält Kulturvertretungen in ganz Deutschland. Das Institut français Deutschland ist bundesweit mit 13 Standorten vertreten. Weitere 12 Städte beherbergen ein Deutsch-Französisches Kulturzentrum.
Am 08. Juni 2017 geht Gilles Rozier der Geschichte der jiddischen Sprache und Literatur im „Jiddischland“ (historisches Sprachgebiet der jiddischsprachigen osteuropäischen Juden) nach. Er liest aus seinem Roman "Im Palast der Erinnerung" und stellt den in 2014 mit Anne-Sophie Dreyfus gegründeten französischen Verlag für jiddische Literatur, L’antilope, vor.
Am 08. Juni 2017 geht Gilles Rozier der Geschichte der jiddischen Sprache und Literatur im „Jiddischland“ (historisches Sprachgebiet der jiddischsprachigen osteuropäischen Juden) nach. Er liest aus seinem Roman "Im Palast der Erinnerung" und stellt den in 2014 mit Anne-Sophie Dreyfus gegründeten französischen Verlag für jiddische Literatur, L’antilope, vor.
In seinem Roman erzählt der französische Autor Gilles Rozier die Geschichte der jiddischen Literatur vom Ende des 19. Jahrhunderts bis in die fünfziger Jahre des 20. Jahrhunderts. Es ist die Geschichte der versuchten Emanzipation einer Sprache in Osteuropa und dann später auch in Israel. Eine Abschiedssymphonie? Das allgemeine Interesse an seinem Buch sowie seine Arbeit als Verleger lassen die Hoffnung wiederaufkommen, dass die jiddische Sprache zu neuem Leben kommen könnte.
Gilles Rozier ist Schriftsteller und Übersetzer. Seine Begeisterung für die Jiddische Sprache führte ihn zur Promotion in jiddischer Literatur. Er war bis 2014 Direktor des Pariser Hauses für jiddische Kultur, bevor er im selben Jahr den Verlag L’antilope mitgründete.
Eintritt frei
Veranstaltung in deutscher und französischer Sprache
In Zusammenarbeit mit der Alten Synagoge Essen
08. Juni 2017
19:00
Körnerplatz
1
45143
Essen
Deutschland