Fotoausstellung Oradour und Podiumsdiskussion "Krieg und Frieden in Europa"

01. September 2015 - 13. September 2015

Veranstaltungs-Infos

Am 10. Juni 1944 blieb im französischen Oradour die Zeit stehen. Das Dorf im nordwestlichen Zentralmassiv wurde von der SS-Panzerdivision „Das Reich“ in Schutt und Asche gelegt. Bei diesem Kriegsverbrechen starben grundlos 642 Zivilisten - nur knapp 30 überlebten. Als Mahnmal blieben die Trümmer bestehen und erinnern noch heute an das grausame Massaker.

An diese Gräueltaten erinnert nun das Buch „Oradour - Geschichte eines Massakers / Histoire d’un massacre“ der französischen Autorin Florence Hervé und des deutschen Fotografen Martin Graf. Daraus entstand eine Fotoausstellung aus 40 Bildern.

Anlässlich der Eröffnung am 1. September 2015 lädt Antenne Métropole im Hodlersaal zu einer Diskussion über „Krieg und Frieden in Europa“ mit internationalen Gästen ein. Der Fotograf Martin Graf ist anwesend. Im Mittelpunkt stehen die Fragen: Wie wahrscheinlich sind Kriege in Europa? Was haben wir aus der Geschichte gelernt?

Die französische Autorin liest aus ihrem zweisprachigen Text-Foto-Band, die Geschichte des französischen Oradour vom 10. Juni 1944 durch die SS-Panzerdivision „Das Reich“. Die Lesung findet in deutscher Sprache am 10. September 2015 statt.



Öffnungszeiten der Ausstellung | Mo. bis So. 10-18:00 Uhr

Podiumsdiskussion | 1. September 2015 um 18:00 Uhr

Lesung von Florence Hervé | 10. September 2015 um 19:00 Uhr



Diese Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit der Landeshauptstadt Hannover und das Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf statt und mit freundlicher Unterstützung von Le Carrefour und der deutsch-französischen Gesellschaft Hannover.

01. September 2015 - 13. September 2015