Bild: Thorsten Wulff / D.P. Gruffot

Buchpremiere und Gespräch: "Warum Franzosen so gute Bücher schreiben..."

16. September 2017
20:30

Veranstaltungs-Infos

Camus-Expertin Iris Radisch im Gespräch mit Flaubert-Übersetzerin Elisabeth Edl.

Jean-Paul Sartre hat einst eine ganze Generation in Europa politisch geprägt. Michel Houellebecq beschreibt inzwischen Frankreich als Land in der Krise. Die französische Literatur der Nachkriegszeit war stets Programm, mal existenzialistisch, mal politisch, häufig verführerisch. Die Camus-Expertin Iris Radisch widmet sich, inspiriert durch ihre eigenen Treffen mit zahlreichen namhaften AutorInnen, in ihrem druckfrischen Buch unter dem Titel Warum die Franzosen so gute Bücher schreiben eben dieser Frage, indem sie einen Überblick über die Welt von Sartre und Duras bis zu Patrick Modiano, Yasmina Reza und Houellebecq gibt. Geboren 1959 in Berlin, leitet Radisch gemeinsam mit Adam Soboczynski seit 2013 das Feuilleton der Wochenzeitung DIE ZEIT und ist darüber hinaus als Fernsehmoderatorin tätig. 2009 ernannte die französische Kulturministerin Iris Radisch zum „Chevalier des Arts et Lettres“. In der Moderation des Kritikerkollegen Martin Ebel kommt sie ins Gespräch mit der mehrfach ausgezeichneten österreichischen Literaturwissenschaftlerin und Übersetzerin Elisabeth Edl, die unter anderem Flaubert und Modiano übersetzt hat.

Moderation: Martin Ebel

Die Veranstaltung findet in deutscher Sprache statt.

Einzeleintritt:10,-/8,-/6,- €

Eintritt in Kombination mit der szenischen Lesung: 12,-/10,-/6,- €

Karten in der Buchhandlung des Literaturhaus oder unter www.reservix.de

Veranstalter: Institut français Stuttgart & Literaturhaus Stuttgart

16. September 2017
20:30

Eintritt ab: 6.00

Breitscheidstraße 4A
70174 Stuttgart
Deutschland