Frankreich unterhält Kulturvertretungen in ganz Deutschland. Das Institut français Deutschland ist bundesweit mit 13 Standorten vertreten. Weitere 12 Städte beherbergen ein Deutsch-Französisches Kulturzentrum.
Débat Tri-Color: Nationalismus, Populismus und Regionalismus im Europa der Krise
29. Oktober 2015
19:30
Veranstaltungs-Infos
Eine Debatte über das Wierderaufleben der populistischen, nationalistischen und regionalistischen Bewegungen
In ganz Europa gibt es heute nationalistische, populistische und regionalistische Bewegungen. Auch zwei Mutterländer der Demokratie in Europa, Frankreich und die Niederlande, sind heute durch nationalistische und populistische Strömungen geprägt. In Frankreich feiert der Front National Wahlerfolge und setzt die Themen; in den Niederlanden treibt Gert Wilders die öffentliche Debatte mit einer Art populistischen Liberalismus vor sich her. Auch in Deutschland entstehen neue populistische Bewegungen. In einem trinationalen Dialog wollen wir diese Phänomene ausleuchten und vergleichen. Wie erklärt sich die neue Sehnsucht nach der Nation? Wann und inwiefern ist Populismus undemokratisch? Wie reagiert man sinnvoll auf die Verführungskraft vermeintlich einfacher Antworten? Stellt der Regionalismus tatsächlich eine Option zur Neugestaltung der EU dar? Es diskutieren Prof. Dr. Ton Nijhuis (Amsterdam), Dr. Alexandre Escudier (Paris) und PD Dr. Paula Diehl (Berlin); Moderation: Dr. Felix Heidenreich.
Die Podiumsdiskussion eröffnet das diesjährige Deutsch-französische Graduierten-Colloquium zum selben Thema. Die Veranstaltung wird in Kooperation mit dem IZKT durchgeführt und von der DVA-Stiftung gefördert.
Sprache: Deutsch.
Anmeldung: 0711 / 2392513, info.stuttgart@institutfrancais.de
Veranstalter: Institut français Stuttgart und IZKT mit Unterstützung der DVA-Stiftung
29. Oktober 2015
19:30