Bild: Ferdinand Lunel

Das Fahrrad und die Emanzipation der Frau am Ende des 19. Jahrhunderts

12. Juni 2017 - 01. September 2017

Veranstaltungs-Infos

"Das Fahrrad und die Emanzipation der Frau am Ende des 19. Jahrhunderts“ veranschaulicht den Zusammenhang von Mobilität und Befreiung von Zwängen.

Mit dem Ende des 19. Jahrhunderts prägt das Bild der Frau die Werbekampagnen rund um die Verbreitung des Fahrrads als innovatives Fortbewegungsmittel.

Die Darstellung der Frau reflektiert den Wunsch nach Verführung der Verbraucherinnen und Verbraucher. Somit entsteht ein neues Bild der Frau, einer Frau, die sportlich aktiv ist und sich im Freien bewegt, so dass das Fahrrad zu einem allgemeinen Emanzipationsmotor wird, sowohl kulturell als auch politisch. Der Radsport wird in der Tat zu einem der Vektoren der Befreiung von Zwängen, der wachsenden Mobilität als Quelle neuer Freiheiten und insbesondere der Abschaffung von vestimentären und sozialen Konventionen, die den Frauen bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts auferlegt waren.

Veranstalter: Institut français Düsseldorf in Zusammenarbeit mit dem Amitié des Françaises de Düsseldorf - Düsseldorf Accueil e.V.

Plakatausstellung im Rahmen des Grand Départ zur Tour de France 2017

12. Juni 2017 - 01. September 2017

Bilker Straße 7-9
40213 Düsseldorf
Deutschland