Bild: HBamberger / Festival de Querbes 2013

FRANZ-HESSEL-PREIS

14. Oktober 2015
16:00

Veranstaltungs-Infos

Ein Gespräch mit Christine Montalbetti und Frédéric Ciriez.

Französisch / Deutsch

Der deutsch-französische  „Franz-Hessel-Preis“ für zeitgenössische Literatur wurde von der Stiftung Genshagen und der Villa Gillet ins Leben gerufen und wird mit Unterstützung des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) und des französischen Ministère de la Culture et de la Communication vergeben. Es diskutieren zwei französische Preisträger: Christine Montalbetti und Frédéric Ciriez.

Frédéric Ciriez, Preisträger 2013. In seinem Roman "Mélo", gerade auf Deutsch erschienen unter dem Titel  „Auf den Straßen von Paris“ (Edition Tiamat), begleitet Ciriez einen Gewerkschafter, kurz vor dem Sebstmord,  eine junge Chinesin, die Feuerzeuge verkauft und einen kongolesischen "Sapeur", Müllwagenfahrer und Dandy einen Tag lang in Paris auf ihrem Weg ins Desaster.

Christine Montalbetti, Preisträgerin 2014 mit „Plus rien que les vagues et le vent“ (P.O.L.). In der Bar „Odysseus’ Rückkehr“ in einem verlassenen Ort in Amerika versuchen die Protagonisten Abend für Abend ihr Leben neu zu ordnen. Es geht um das Flüchten und Verlassenwerden, um Wind und einen wütenden Ozean in der Neuen Welt.

Moderation: Gerwig Epkes, SWR2

In Zusammenarbeit mit: Stiftung Genshagen und erlesen TV. Mit der freundlichen Unterstützung der Stiftung Gottfried Michelmann

 

       

 

  

14. Oktober 2015
16:00