Bild: Hermance Triay

Laurence Tardieu: So laut die Stille

11. Januar 2018
19:30

Veranstaltungs-Infos

Begegnung mit der Autorin und Lesung in deutscher Sprache

Starkes Thema der aktuellen französischen Literatur sind gesellschaftliche Umbrüche, terroristische Bedrohungen, die  alltägliche Gewalt. Der zunehmende Verlust von Gewissheiten spielt eine zentrale Rolle. „Kein Wort erscheint noch angemessen, nichts Alltägliches mehr sagbar …“ (Husch Josten). „Schreiben ist mein Weg“, sagt Laurence Tardieu, „mein Atmen, meine Art zu sein.“ Gekonnt verbindet sie … das Persönliche mit dem Allgemeinen, inneres und äußeres Geschehen. Sie findet Worte, die es möglich machen, der Realität ins Auge zu sehen, tastend, haltlos zuweilen, aber aus der Überzeugung heraus, dass der einzige Ausweg der Blick nach vorn ist.“ (Le Soir).  Ihr neuer Roman „…ist die Geschichte eines schmerzhaften Prozesses. Einer Geburt und einer Wiedergeburt.  So laut die Stille bahnt sich seinen Weg durch ein Gefühlsdickicht, ohne dabei Angst, Feigheit und Schwäche zu verbergen, und erweist sich als ein mutiges, aufrichtiges Buch…“ (Le Monde des Livres).

Deutsch von Kirsten Gleinig

Mit einem Nachwort von Husch Josten

Deutsche Erstausgabe, 168 Seiten,Hardcover, ISBN 978-3-942374-89-7, € 19,– (D)

Laurence Tardieu, geb. 1972 in Marseille, lebt in Paris. Sie begann sehr früh mit dem Schreiben und hat inzwischen zehn Bücher veröffentlicht (vor allem autobiografisch geprägte Romane).

Kirsten Gleinig dolmetscht und moderiert

Patricia Paweletz liest den deutschen Text

Eintritt: € 7,-/4,

Karten unter  Telefon 040.227 92 03

http://www.lit-hamburg.de/?q=veranstaltungen

Veranstalter: Literaturzentrum Hamburg, in Kooperation mit editionfünf

 

11. Januar 2018
19:30

Schwanenwik 39
22087 Hamburg
Deutschland