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Georges Beuchard stellt seine neueste Erzählung vor: "Fatal engrenage"
20. Juni 2016
18:30
Veranstaltungs-Infos
Georges Beuchard, 1922 in Tlemcen in Algerien geboren, stellt seine neueste Erzählung vor: "Fatal engrenage". Die Erzählung berichtet von einem individuellen Lebensweg, mitten im Algerienkrieg. Sie erzählt von Lucien Savenay, der unausweichlich in die Geschehnisse eingebunden ist. Es stellt sich die Frage, ob der Idealismus dieser Hauptfigur sich ins Gegenteil umkehren wird. Das Werk erläutert ebenfalls mit Esprit und Genauigkeit einen historischen Vorgang, der von Gewalt und menschlicher Blindheit geprägt war. "Fatal engrenage" bricht mit Ungesagtem, trifft uns so voll ins Mark und konfrontiert uns mit der so fatalen Spirale der Gewalt.
Zum Autor:
Den Titel des Officier des Palmes Académiques trägt er schon und nun wurde Georges Beuchard jüngst zum Chevalier de l'Ordre national du Mérite ernannt. Nach dem Krieg beendete er sein Studium in Paris und wurde dann in Algier Journalist. Später wurde er Kolonist in Marokko, wo er sich weiterhin journalistisch betätigte. Zum Zeitpunkt der Unabhängigkeit Marokkos ist er fünf Jahre lang Lehrer in der Sahara und kommt dann nach Marokko, um dort bis zur Nationalisierung seines Hofes als Lehrer tätig zu sein. 1965 verlässt er den Maghreb. Nach einigen Jahren in Frankreich kommt er 1970 nach Deutschland, wo er unter anderem in München 30 Jahre verbringt! Seit 2007 lebt Georges Beuchard in Berlin.
Das Institut francais München lädt sehr herzlich zu dieser Buchvorstellung ein und bittet, Ihr Kommen anzumelden unter:
christine.barkhausen@institutfrancais.de oder 089/28 66 28 36.
20. Juni 2016
18:30
