Nuit du cinéma francophone

24. März 2017
18:00

Reservierung

Die Zuschauer können kostenlos an allen Vorführungen teilnehmen. Besuchen Sie jetzt die Webseite des Monopol Kinos, um Ihre Plätze zu reservieren. Sie können dann vor Ort die kostenlosen Tickets abholen.

Folgende Filme stehen auf dem Programm:

Mein Leben als Zucchini, Claude Barras (OmdeutU) – Schweiz

Das Schicksal schlägt mit unerbittlicher Härte zu, als die Mutter des erst neunjährigen Zucchini plötzlich ums Leben kommt. Zum Glück gibt es den fürsorglichen Polizisten Raymond, der den kleinen Jungen ins Heim von Madame Papineau bringt, wo er in Zukunft mit anderen Kindern aufwachsen und seinen Platz in der Gesellschaft suchen kann. Doch der Anfang in seinem neuen Zuhause fällt Zucchini nicht leicht, schließlich haben auch die anderen Kinder wie zum Beispiel der freche Simon oder die schüchterne Alice schon viel erlebt. Eines Tages stößt die mutige Camille zu der Truppe – und auf einmal ist Zucchini zum ersten Mal in seinem Leben verliebt! Doch leider will ihre Tante Camille sie zu sich holen und die Gruppe auseinanderreißen. Ob Zucchini und seine Freunde das verhindern können?

César für den besten Animationsfilm und César für die beste Adaption 2017.

Quelle: Filmstarts

Fatima, Philippe Faucon, (OmfranU) – Frankreich

Fatima muss ihre zwei Töchter versorgen: die 15-jährige Souad, eine rebellische Teenagerin und die 18-jährige Nesrine, die bald mit dem Medizinstudium anfangen soll. Ihr Stolz und ihre Freude sind auch immer wieder die Quelle ihres Kummers. Um ihren Mädchen die bestmögliche Zukunft zu sichern, schuftet Fatima zu den unmöglichsten Zeiten als Putzfrau. Eines Tages fällt sie unglücklich die Treppe runter. In dieser Situation schreibt sie ihren Töchtern auf Arabisch das, was sie auf Französisch nie sagen konnte.

César für den besten französischen Film des Jahres, César für die beste weibliche Nachwuchsdarstellerin (Zita Hanrot) und César für die beste Adaptation 2016.

Quelle: Filmstarts

Les Mauvaises Herbes, Louis Belanger (OmengU) - Québec

Der Schauspieler Jacques flüchtet vor seinen Wettschulden und landet in den Händen eines Farmers, der ihn zu einem riskanten Geschäft zwingt. Doch nach anfänglichen Schwierigkeiten nähern sich die beiden Männer an und investieren in eine Hanf-Plantage.

Quelle: Filmstarts

Tokyo fiancée, Stefan Liberski (OmdeutU) – Belgien

Amélie ist verrückt nach allem, was mit Japan zu tun hat. Sie wurde dort geboren, aber ihre Eltern entschlossen sich, nach Belgien zurückzukehren, als sie noch ein kleines Mädchen war. Seither träumt sie von dem fernöstlichen Inselstaat. Als junge Erwachsene ergreift sie dann ihre Chance, endlich wieder in ihr Geburtsland zurückzukehren, sucht sich dort eine kleine Wohnung und gibt von nun an Privatunterricht in Französisch. Ihr einziger Schüler ist der Student Rinri, der seinerseits von Frankreich besessen ist. Die beiden kommen sich schnell näher, während der junge Japaner ihr Land und Leute zeigt. Das einzige Problem: sie stammen aus völlig verschiedenen Kulturen, die sich nicht immer miteinander vertragen und häufig Missverständnisse zwischen den beiden verursachen.

Quelle: Filmstarts

Les Frontières du Ciel, Farès Naânaâ (OmfranU) – Tunesien

Sami und Sara führen ein ruhiges Leben und sehen glücklich aus, bis ein Drama über sie herein bricht. Der Film erzählt die Geschichte eines schlichten Paares, dessen Leben sich von heute auf morgen verändert. Hoffnungslosigkeit, Schuldgefühl, Lebenswille… Wie kann man sich nach einem solchen unerklärlichen Ereignis aufbauen?

Quelle: L’Agora

Eine Veranstaltung des Institut français im Rahmen von Frankfurt auf Französisch - Frankreich Ehrengast der Frankfurter Buchmesse 2017, und der Konsulate und Vertretungen in Bayern von Québec, Frankreich, Belgien, Tunesien und der Schweiz.