Frankreich unterhält Kulturvertretungen in ganz Deutschland. Das Institut français Deutschland ist bundesweit mit 13 Standorten vertreten. Weitere 12 Städte beherbergen ein Deutsch-Französisches Kulturzentrum.
Am 07. Januar 2015 stürmten zwei islamistische Terroristen die Redaktion der Satire-Zeitschrift „Charlie Hebdo" und richteten ein Blutbad an. In den folgenden Tagen wurden bei weiteren Attacken islamistischer Extremisten noch weitere Menschen getötet. Daniel und Emmanuel Leconte rekonstruieren in ihrem Dokumentarfilm „Je suis Charlie“ den Ablauf des Anschlages, aber hinterfragen gleichermaßen, was Satire darf und was nicht. Außerdem beschäftigt sich das Duo mit den Auswirkungen, die diese furchtbaren Ereignisse auf die französische Gesellschaft hatten und immer noch haben. Ganz Frankreich und große Teile der Welt zeigten sich nach den Anschlägen mit folgendem Satz solidarisch: „Je suis Charlie.“ Genau am 1. Jahrestag dieser tragischen Ereignisse startet dieser wichtiger Film in den Kinos und auf dem Moritzhof. Für die erste Vorstellung von „Je suis Charlie“ am 07. Januar um 19.30 Uhr ist Damien Chapuis, Beauftragter für deutsch-französische Angelegenheiten in Sachsen-Anhalt, zu Gespräch und Diskussion geladen.
Je suis Charlie
F 2015 l R: Emmanuel & Daniel Leconte l FSK: o. A. l OmU l 90 Min.
Auf dem Moritzhof:
Donnerstag, 07. Januar / 19.30 Uhr ... FILM & GESPRÄCH
Freitag, 08. Januar / 16.30 Uhr
Montag, 11. Januar / 18.00 Uhr
Dienstag, 12. Januar / 16.15 Uhr
Mittwoch, 13. Januar / 16.15 Uhr
Samstag, 16. Januar / 18.00 Uhr
Mittwoch, 20. Januar / 19.00 Uhr
Eintritt: 5 Euro / 4 Euro erm.
07. Januar 2016
19:30
Eintritt:
5.00
Ermäßigter Preis:
4.00