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Kunst- und gartengeschichtlicher Vortrag von Klaus Kirmis: Zauberhafte Schlösser und Gärten rund um Paris
09. November 2017
19:00
Veranstaltungs-Infos
In Kooperation mit ReiseKunst Osnabrück / Bremen
Die Île de France, d. h. Paris und seine Umgebung, bildet historisch das Kernstück des französischen Königreiches. Das fruchtbare, von Getreidefeldern und großen wildreichen Wäldern und ergiebigen Kalksteinbrüchen geprägte Gebiet bildet nicht nur wegen der vielen himmelstürmenden gotischen Kathedralen, sondern auch aufgrund der unzähligen barocken Schloss- und Gartenanlagen eine der reichsten Kunstlandschaften Europas.
Mit der zunehmenden Zentralisierung der Staatsmacht nämlich entwickelten sich Paris und seine nähere Umgebung zu einem der wichtigsten europäischen Zentren der Schloss- und Gartenbaukunst.
In der ganzen Region gibt es heute noch mehr als 1.000 Parks und Gärten - alle bezeugen die äußerst traditionsreiche Geschichte der französischen Gartenbaukunst von der Renaissance bis in unsere Gegenwart hinein.
In der Barockzeit bildete sich eine besondere Form des Gartenbaus mit Zirkel und Lineal heraus: „Le jardin à la française”, als dessen unumstrittener Meister der legendäre André le Nôtre gilt. In der Île de France erfuhr die formale barocke französische Gartenkunst ihre Blütezeit, später wurden aber auch Gärten im englischen Stil angelegt.
Dieser Bilder-Vortrag verfolgt die kunst- und gartengeschichtlichen Entwicklungen von Fontainebleau über Chantilly, Vaux-le-Vicomte bis hin nach Versailles, der gigantomanischen Anlage des Sonnenkönigs Ludwig XIV.
Anmeldung erforderlich unter kultur.bremen@institutfrancais.de
Eintritt 7 € / 5 € (ermäßigt)
09. November 2017
19:00
Eintritt:
7.00
Ermäßigter Preis:
5.00
Contrescarpe
19
28203
Bremen
Deutschland