Bild: Simon Gosselin

No(s) Révolution(s)

19. Januar 2016 - 20. Januar 2016

Veranstaltungs-Infos

Gefördet durch den Fonds Transfabrik 

In einem verlassenen Ballhaus, vier Schauspieler, Anne, Claude, Anna und Sara- zwei Franzosen, eine Deutsche, eine Portugiesin. Sie bereiten ein Stück über die Revolution vor – was wäre sie heute? was für eine Verfassung? Sie erwähnen Bilder, erleben ihre persönlichen Erinnerungen an die letzten Revolutionen. Allmählich bricht die Fiktion in die Wirklichkeit ein: draussen, ein Aufruhr, etwas, das vom Platzen droht, und von dem noch keiner weiss, worüber widersprüchliche Berichte auftauchen.  Dieses Projekt ist eine Zusammenarbeit zwischen der Regisseurin Anne Monfort und zwei Autoren, der Deutschen Ulrike Syha und dem Portugiesen Mickael de Oliveira, die zusammen an einem Text schreiben. Politische, mit der nationalen Geschichte verbundene Begriffe, erscheinen als unübersetzbar, und der Prozess der Übersetzung wird selbst zum Theater. Das Stück, wo die unterschiedlichen Sprachen sich vermischen, wird in den drei Ländern aufgeführt werden.   

19. Januar 2016 - 20. Januar 2016