Frankreich unterhält Kulturvertretungen in ganz Deutschland. Das Institut français Deutschland ist bundesweit mit 13 Standorten vertreten. Weitere 12 Städte beherbergen ein Deutsch-Französisches Kulturzentrum.
Sieben Kinder, die in verschiedenen Ländern, wie Vietnam, Westjordanland oder Madagascar leben und doch eine Gemeinsamkeit haben: Jede und jeder von ihnen muss eine Reise von mehreren Kilometern bis zur Schule machen, einen Weg, den sie alleine und mutig zu Fuß, mit Kajak, Pferd oder Esel zurücklegen. Die Gefahren der Wüste, der Hochgebirge, die möglichen Fallen in einer feindlichen Landschaft, der wilden Fauna oder die Angst, auf eine Mine zu treten - sie müssen jeden Tag viel überwinden und dennoch betrachten diese gefährliche Reise wie ein Abendteuer mit einem besonderen Preis am Ende: die Schule.
Die Bilder von Emmanuel Guionet und Yann L‘Hénoret erzählen uns von dem täglichen Familienleben dieser Kinder und zeichnen mit den Geschichten ein Porträt der Schule und des Schulwesens in Ländern, wo die Alphabetisierungsrate sehr niedrig ist.
Eine Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung Bremen.
Diese Ausstellung ist Teil einer Reihe, in dem das Institut français und die Heinrich-Böll-Stiftung Bremen vergleichend nach Stärken und Schwächen der Schulpolitik Frankreichs und Deutschlands fragen:
07.03.: Wie funktioniert Schule? Ein deutsch-französischer Vergleich mit Béatrice Durand und Werner Zettelmeier
14.03.: Wie funktioniert die Inklusion? Filmvorführung und Diskussion mit der Regisseurin Hella Wenders: Schule, Schule – Die Zeit nach Berg Fidel
21.03.: Wie funktionieren Homeschooling und Unschooling? Filmvorführung und Diskussion mit Rosenrot Schülpke und Mélissa Plavis:Être et devenir (OV)
11. März 2019 - 04. Mai 2019
Ausstellung: Sur les chemins de l'école