Vortrag von Prof. Dr. Siary: Japan in der französischen Literatur

12. März 2018
19:00

Veranstaltungs-Infos

Im Rahmen der Reihe "Frankreich blickt nach Japan"

Die Beziehung der französischen Schriftsteller zu Japan reicht fast in die Zeit der erzwungenen Öffnung Japans zum Westen hin, 1853. Die Reie der Werke die Japan zum Thema haben ist sehr lang. Die Frage, der wir nachgehen wollen, ist, ob das Japan Bild sich in dem Maß entwickelt hat wie das Land im Westen und in Frankreich insbesondere bekannter wurde. Statt eine Liste aller Schriftsteller aufzustellen, werden repräsentative Schriftsteller für jede Epoche dargestellt: von Pierre Lotis „Madame Chrysanthème“ für den „japonisme“, Roland Barthes‘ „L‘Empire des signes“ für die Semiothik und Philipe Forests „Sarinagara“ für den Ich-Roman.

Prof. Dr. Gérard Siary lehrt allgemeine und vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Montpellier und ist Übersetzer aus dem klassischen und dem modernen Japanisch. Seine Arbeiten als Imagologe befassen sich mit dem Bild Japans im Westen, den Identitätsbildern im Roman und den Spuren Deutschlands in Zentraleuropa. Seine neuesten Arbeiten befassen sich mit den japanischen Kamikaze-Piloten (s. Helden und Heldenmythen als soziale und kulturelle Konstruktion, Leipziger Universitätsverlag 2017).

12. März 2018
19:00

Contrescarpe 19
28203 Bremen
Deutschland