Wir sehen uns dort oben Pierre Lemaitre Roman - Buchvorstellung

20. März 2018
19:30

Veranstaltungs-Infos

Dienstag 20. März 2018, 19:30 Uhr

Institut Francais, Neues Rathaus, 01069 Dresden

Eintritt frei - Spenden sind willkommen!

 

Freundeskreis Hommage à la France der Stiftung Brigitte Schubert-Oustry

 

Wir sehen uns dort oben

Buchvorstellung des Romans von Pierre Lemaitre (aus dem Französischen von Antje Peter, Originaltitel: Au revoir là-haut)

Gerne möchten wir Sie zur nächsten Veranstaltung des Freundeskreises Hommage à la France der Stiftung Brigitte Schubert-Oustry einladen:

Am Dienstag, den 20. März 2018 um 19:30 Uhr stellen wir den Roman Wir sehen uns dort oben von Pierre Lemaitre vor (aus dem Französischen von Antje Peter, Originaltitel: Au revoir là-haut). 

Es handelt sich erneut um eine spannende Einreichung von einem der Finalisten für den deutsch-französischen Literaturpreis Hommage à la France der Stiftung Brigitte Schubert-Oustry aus dem Jahr 2016. Diesmal steht das Werk im Zeichen der Erinnerung an das Ende des Ersten Weltkrieges vor 100 Jahren. 

Pierre Lemaitres Roman, Wir sehen uns dort oben, ausgezeichnet mit dem Prix Goncourt, dem renommiertesten Literaturpreis Frankreichs, handelt von Freundschaft, Rachsucht und Gier. Dabei hat der Autor nicht den  zigsten Kriegsroman geschrieben sondern das Porträt einer schillernden Gesellschaft gezeichnet, in der tote Helden mehr zählen als die Überlebenden, einer Gesellschaft, in der unablässig von Ruhm und Ehre die Rede ist und zugleich Profitgier und krumme Geschäfte vorherrschen.

Durch den Abend führt Odile Vassas, Jurymitglied und Beauftragte für den Literaturpreis Hommage à la France der Stiftung Brigitte Schubert-Oustry. Sie stellt den Roman vor, der auch Inspirationsquelle für einen gleichnamigen Spielfilm und eine Graphic Novel wurde.

 

Zum Roman: 

„Kurz bevor in Frankreich das Gedenken zum Ersten Weltkrieg einsetzte, hat der Autor diese fabelhafte Satire auf die Gedenkindustrie abgeliefert und an den sozialen Unfrieden nach dem Friedensschluss erinnert. Und daran, dass auch Siege mit zahllosen menschlichen Niederlagen erkauft werden. Dieser Roman ist ein Treffer.“ Der Tagesspiegel

Erzählt wird die Geschichte von zwei ungleichen Freunde Albert und Édouard, die als Opfer des machtbesessenen Offiziers Pradelle in den letzten Tagen des Ersten Weltkriegs fast zu Tode kommen. Während Pradelle in den Nachkriegsjahren das große Geld mit der Umbettung von Toten macht, entwickeln Albert und Édouard, die sich alsbald als Ausgestoßenen der Gesellschaft sehen, ein illegales Geschäft mit dem Kriegsgedenken...

Seien Sie herzlich willkommen! Im Anschluss an die Veranstaltung laden das Institut français de Saxe und die Stiftung Brigitte Schubert-Oustry Sie zu einem gemütlichen Beisammensein bei einem Glas Wein ein.

20. März 2018
19:30

01067 Dresden
Deutschland